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Erzeuger: | Laible, Alexander |
Ort: | Unterweiler 48, 77770 Durbach |
Rebsorte: | Spätburgunder (Pinot Noir) |
Alkoholgehalt: | 12,0 % vol |
Anbau: | naturnah |
Verschlussart: | Naturkork |
Allergenhinweis: | enthält Sulfite |
Ausbau/ Reifung | Edelstahltank |
Anbaugebiet / Region: | Baden |
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Herkunftsland: | Deutschland |
Jahrgang: | 2022 |
Rebsorte: | Spätburgunder (Pinot Noir) |
Lange auf der Suche nun endlich fündig geworden. 2007 bot sich für Alexander Laible eine einmalige Chance: Durch Zufall erfuhr er von einem leer stehenden Gebäude, einer ehemaligen Bäckerei. Mit einigen baulichen Änderungen konnte bereits im Herbst 2007 der erste Wein eingelagert werden. Das Weingut liegt malerisch am Eingang zum Durbachtal. Zum Anwesen gehören eine mittelalterliche Mühle. Die Entscheidung zu Beginn „entweder jetzt oder nie“ fiel recht schnell. Denn Alexander Laibles Passion ist der Wein! 1996 – 1998 lernte er das Handwerk als Winzer. 2000 – 2002 schloss er erfolgreich an der Lehr und Versuchsanstalt in Weinsberg als Weinbautechniker ab.
Es folgten mehrere Jahre beruflicher Erfahrung an der Mosel, wo er für zahlreiche Auszeichnungen mitverantwortlich war, bis es ihn 2004 wieder in die Ortenau zog. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 2006 wurde er von der DLG als Deutschlands bester Jungwinzer ausgezeichnet und die Presse betitelte ihn zur Nachwuchs Elite im Land. Unter 650 Betrieben, die an der DLG teilnahmen, konnte er sich durchsetzen.
Anfang Oktober 2008 dann die sensationellen Bewertungen durch René Gabriel / Weinwisser und jetzt das Tüpfelchen auf dem „i“: Armin Diel und Joel Payne vom Gault Millau zeichnen den sympathischen Jungwinzer mit der „Entdeckung des Jahres 2009“ aus. Wir gratulieren von ganzem Herzen! Muss man sich wundern, bei diesem Familiennamen? Der Name Laible bürgt für höchste Weinqualität- und für unbändigen Ehrgeiz.
Sein Vater Andreas Laible und Mutter Ingrid führen zusammen mit seinem Bruder Andreas Laible jun. eines der höchstdekorierten Weingüter in Deutschland. Hier gilt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Alexander Laible legt großen Wert auf eine individuelle Arbeit im Weinberg. Im Keller achtet er auf konsequente und schonende Veredelung der Trauben. Er macht Weine, die mineralisch und filigran sind, welche mit viel Finesse jedem Weinfreund die Trauben im Glase spüren lassen. Ausgestattet mit diesem Familienwissen und den Genen eines großen Weinmachers gingen ab Mai 2008 die ersten Weine in den Verkauf. Kein Zweifel, wer heutzutage vom Ortenauer Wein spricht, kommt um den Namen Laible und Durbach nicht mehr herum. Die Bodenformationen bestehen aus tonigem Lehmlöss, Kalkverwitterung bis hin zu Granitverwitterung. Die einzelnen Parzellen haben unterschiedliche Reliefs, was zu verschiedenen Mikroklimata führt, die die Grundlage für facettenreiche Weine bilden. Bei den unterschiedlichen Böden ist die volle Sensibilität des Winzers Jahr für Jahr gefragt, um hochwertige Traubenqualität ernten zu können.
Zur Bedeutung der Sterne bei den Weinen von Alexander Laible: Nicht nur die Öchslegrade der Trauben werden als Maßstab für die Vergabe der Sterne herangezogen, sondern gleich mehrere Kriterien müssen erfüllt werden: die Fruchtsäure, die Ausfärbung der Trauben, die Konsistenz des Fruchtfleisches, der Gesundheitszustand der Beeren sowie die Aromenvielfalt der jeweiligen Traubensorten. René Gabriel (Weinwisser): „…
Laibles Weinqualitäten sind herausragend und ein ganz heißer Tipp für Freunde ausgewogener, rassiger und animierender Trinkweine. Vor allem seine mit drei Sternen (***) bezeichneten Weine sind Spitze: komplexe Rieslinge von bestechender Klarheit und Rasse; Spätburgunder von atemberaubender Stilsicherheit und Balance. Ohne Zweifel ist dies der Start einer großen Karriere.“